Einführung
Schierke ringt seit der Wiedervereinigung um die Wiederbelebung seiner einst modernen touristischen Infrastruktur.
Diese Struktur war bereits Anfang des 20. Jahrhunderts durch Ganzjahresangebote geprägt, in denen der Wintersport und der Wintertourismus einen besonderen Akzent verkörperten. Auf der Basis von seit Anfang der 90iger Jahre erarbeiteten konzeptionellen Grundlagen sowie dem nach der Eingemeindung Schierkes in die Stadt Wernigerode entwickelten Ortsentwicklungskonzept und den darauf aufbauenden Machbarkeitsstudien arbeitet seit Mai 2015 eine Investorengruppe gemeinsam mit der Stadt Wernigerode an der Realisierung eines Ganzjahres-Erlebnisgebietes Winterberg.
Trotz der bereits erzielten Fortschritte bei den infrastrukurellen Maßnahmen der Ortsentwicklung wird gelegentlich die Berechtigung der umfangreichen Investitionen hinterfragt. Die meisten Kritikpunkte stehen unter dem Aspekt der Nähe des Projektes zum Nationalparks und der damit empfundenen Naturbelassenheit des Ortes, der notwendigen Eingriffe in die Schierke umgebende Naturlandschaft aus ökologischen Gesichtspunkten sowie auch wirtschaftlicher Fragen in Bezug auf Auswirkungen eines möglichen Klimawandels.
Unter dem Punkt „Historisches“ wird mit einer Rückschau die lange und erfolgreiche Historie Schierkes als Zentrum des Wintersport- und Bergtourismus insbesondere zum Brocken verdeutlicht.
Wir zeigen Ihnen die Planungen zur Ortsentwicklung, die mit vielen Einzelmaßnahmen die Infrastruktur des Ortes zu verbessern halfen. Im Mittelpunkt steht jedoch das Leuchtturmprojekt „Ganzjahres-Erlebnisgebiet Winterberg„.
Im Bereich „Infrastruktur“ werden wir die schon heute sichtbaren positiven Aspekte der begonnenen Ortsentwicklung aufzeigen und Perspektiven für das künftige Selbstverständnis des Ortes ausarbeiten.
Unter dem letzten Punkt „Kritik“ werden wir die Argumente der Gegner des Winterbergprojektes aufgreifen und sachlich-konstruktiv widerlegen.
Folgen Sie uns auf eine kleine Zeitreise in eine glanzvolle Vergangenheit!